Rekord: Windstromerzeugung!
Die Stromerzeugung hat bereits im September das Vorjahresniveau erreicht.
Die Stromerzeugung hat bereits im September das Vorjahresniveau erreicht.
Wie der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, im Interview mit der agrarzeitung klarmacht können Verbraucher durch einen Anbieterwechsel zum Teil erhebliche Einsparungen erzielen. So können nur durch den Wettbewerb der Energieversorger - auch bei den Erneuerbaren - langfristig die Strompreise gesenkt werden.
Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom / Gut 18 Euro monatlich allein für EEG-Umlage. Mit 29,13 Ct/kWh hat der Strompreis vorerst seinen Höhepunkt erreicht. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Strompreis mehr als verdoppelt.
Mit der Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes soll die Förderung der erneuerbaren Energien zukunftsfähig gemacht werden. In der "10 Punkte-Energie-Agenda" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie werden nun die nächsten Schritte der Bundesregierung zur Energiewende erläutert.
Bislang bekommen Erzeuger stets einen festen Betrag für jede Kilowattstunde, die sogenannte Einspeisevergütung, wenn sie Strom aus erneuerbaren Energien in die Netze der Versorger einspeisen. Egal ob der Strom gebraucht wird oder nicht, gleich ob er je nach Nachfrage am Strommarkt gerade billig oder teuer ist. Neben der Einspeisevergütung sind künftig Anreize vorgesehen, auch in Speichertechnologie zu investieren.